Welche Analogkamera ist die richtige Wahl ?
In den letzten Jahren hat die analoge Fotografie zweifellos ein Comeback in der Fotowelt erlebt. In einer Zeit, in der die digitale Fotografie allgegenwärtig ist, wird die analoge Fotografie wegen ihrer Authentizität und ihren einzigartigen Farben geschätzt. Sie ermöglicht es uns, die Wurzeln der Fotografie und unumgängliche Handgriffe wie das Einlegen des Films und das Entwickeln der Aufnahmen wiederzuentdecken! Die Analogfotografie ist sowohl für Amateure als auch für Profis zugänglich und sorgt für ein sensibles und taktiles Erlebnis des Fotografierens.
Kodak begleitet Sie, um Ihnen zu helfen, diese nostalgische Welt zu entdecken oder wiederzuentdecken. Hier erfahren Sie alles, was Sie über die analoge Fotografie und die verschiedenen von Kodak angebotenen Kameras wissen müssen!
Was ist eine Analogkamera ?
In der Welt der Fotografie ist die Analogkamera ein historisches Modell! Wenn man von „analog” spricht, bezieht man sich auf alle Fotos, die man vor der Einführung der Digitaltechnik aufnehmen konnte. Daher wird oft gesagt, dass die Analogkamera das Vorgängermodell der Digitalkamera ist.
Was eine Analogkamera von einer Digitalkamera unterscheidet, ist das Vorhandensein eines fotografischen Films. Um ein digitales oder analoges Foto zu machen, muss das Motiv über ein Objektiv auf einem Aufnahmemedium fixiert werden. Bei einer Analogkamera wird das Bild jedoch auf einem Film, den man in das Kameragehäuse einlegt, „festgefroren“. Traditionsgemäß besteht dieser Film aus Kunststoff, der mit Silbersalzen beschichtet ist: Deshalb spricht man auch von „Silberfilm“. Es sind diese Salze, die reagieren, wenn sie über das Objektiv dem Licht ausgesetzt werden. So wird das Bild durch eine chemische Reaktion nach und nach auf dem Film geformt, bis ein schönes Foto entsteht!
Die Fototechnik bleibt der einer Digitalkamera ziemlich ähnlich: Vor allem bei der Belichtung findet man die gleichen Begriffe wie Empfindlichkeit, Blende und Verschlusszeit wieder. Der Unterschied liegt vor allem im Vorhandensein des Fotofilms: Jeder Film kann in der Wiedergabe unterschiedlich sein, und man kann Farb- oder Schwarzweißfilme wählen.
Im Gegensatz zur Digitaltechnik ist die Anzahl der Aufnahmen auf einem fotografischen Film begrenzt: In unserem Katalog finden Sie z. B. Farbfilme, mit denen Sie 24 Aufnahmen machen können. Diese Beschränkung ist jedoch alles andere als ein Hindernis! Es handelt sich ganz im Gegenteil um eine neue Art, die Fotografie zu verstehen, authentischer und „langsamer“.
Das Ritual der analogen Fotografie: Unumgängliche Handgriffe
Hinter der Analogkamera verbirgt sich ein regelrechtes Ritual! Um eine solche Kamera zu benutzen, muss man zuerst den Film in das Gehäuse einzulegen. Dann nimmt man sich die Zeit, alle gewünschten Fotos aufzunehmen, bevor man den Film zurückspult, um ihn entwickeln zu lassen. Eine Analogkamera hat im Gegensatz zu einer Digitalkamera keinen LCD-Bildschirm, sodass man nicht zurückspulen kann, wenn das Foto gemacht wurde, und genau das macht den Unterschied aus: Jedes Bild ist authentisch und spiegelt den jeweiligen Moment wider! Eine analoge Fotografie erzählt also eine Geschichte - die Geschichte, die Ihnen zu Ihrem Bild verholfen hat.
Wenn man eine Analogkamera verwendet, stellt man das Foto tatsächlich von A bis Z her, indem man eine Reihe von Schritten einhält: zunächst die Wahl des Films, dann das Einlegen des Films in das Kameragehäuse, die Aufnahme des Bildes und die Mühe, die man sich gibt, um ein schönes Foto zu erhalten (Komposition, Bildausschnitt, Belichtung) und dann natürlich die Entwicklung im Labor. Die analoge Fotografie bringt uns zu manuellen Handlungen zurück, die voll und ganz zum Spaß an der Fotografie beitragen.
Wie werden analoge Fotos entwickelt ?
Wenn Sie Ihren Film im Labor abgeben, wird er in verschiedene Bäder mit unterschiedlichen Produkten getaucht: Entwickler, Stoppbad und Fixiermittel.
Sobald das Negativ trocken ist, wird es in einen Vergrößerer gelegt, um den Fotoabzug so darzustellen, wie Sie ihn haben möchten. Dieser wichtige Schritt wird in einer Dunkelkammer durchgeführt, die nur von einem sogenannten inaktinischen Licht beleuchtet wird, das den Film nicht verändert (das berühmte rote Licht!). Der Film, den man in einer Analogkamera verwendet, ist sehr lichtempfindlich, weshalb jedes Foto in völliger Dunkelheit entwickelt werden muss, da die Kristalle auf dem Film ansonsten durch das Licht reagieren und das Bild löschen würden.