Die Qualität und die Leistung des optischen Zooms KODAK

Der Zoom einer Kamera ist sowohl für professionelle als auch für private Nutzer ein wesentliches Auswahlkriterium. Er ermöglicht es, Motive aus nächster Nähe aufnehmen, ohne sich bewegen zu müssen. Wenn Sie sich z. B. auf einem Berg befinden und ein Tier in der Ferne verewigen möchten, können Sie den Zoom Ihrer Kamera verwenden.

 

Die Leistung des Zooms, aber auch seine Typologie, können natürlich von einer Kamera zur anderen variieren. Bei Kodak sind es die Bridgekameras, die die leistungsstärksten Zooms aufweisen. Insofern sind sie genau die richtigen Modelle für Fotoamateure, Enthusiasten und Profis, die ihre Technik vervollkommnen möchten oder sich eine Kamera wünschen, die ihren Bedürfnissen entspricht.

 

Nachfolgend wollen wir Ihnen helfen, die Funktionen des Zooms und dessen Vorteile zu verstehen. Wir werden Ihnen ebenfalls die Modelle der Bridgekameras verstellen, die wir Ihnen aufgrund ihres leistungsstarken Zooms empfehlen.

Wozu dient der Zoom?

 

Wenn man fotografiert, zieht man es manchmal vor, ein Bild aus der Ferne einzufangen. Umgekehrt kann man sich auch auf ein bestimmtes Detail konzentrieren, für das man näher am Motiv sein muss. Der Zoom bietet die Möglichkeit, die Blickwinkel zu variieren, indem man von ganz weit weg bis ganz nah herangeht: So kann man Nahaufnahmen oder Panoramaansichten machen.

 

Konkret kann Ihnen der Zoom also in vielen Situationen nützlich sein. Man kann ihn verwenden, um ein weit entferntes Motiv einzufangen: zum Beispiel ein Architekturdetail oder ein Tier, dem man sich nicht nähern kann. Man kann ihn ebenfalls für Nahaufnahmen verwenden: Zum Beispiel, um die Details von Blumen zu fotografieren. Der Zoom kann auch für Porträtaufnahmen nützlich sein oder wenn man ein oder mehrere Motive in einem engen Rahmen hervorheben möchte.

Optischer Zoom und digitaler Zoom – wo liegt der Unterschied?

 

Heute gibt es zwei Arten von Zoomobjektiven: den digitalen und den optischen Zoom. Dabei ist es wichtig, den Unterschied zu verstehen, da die Bildauflösung bei verschiedenen Zoomobjektiven nicht dieselbe ist.

Der digitale Zoom

 

Der digitale Zoom wird durch eine künstliche Vergrößerung des fotografierten Bildes definiert. In diesem Fall ist es der Prozessor der Digitalkamera, der die Vergrößerung durchführt. Stellen Sie sich vor, Sie zoomen in einer Software auf ein Detail eines Fotos oder Sie richten Ihre Aufnahme neu aus: Sie erhalten das gleiche Ergebnis wie mit einem digitalen Zoom. Bei dieser Art des Zooms wird ein Teil des Bildes verwendet, um es anschließend wieder auf die richtige Größe zu bringen. In der Praxis entspricht der digitale Zoom also einer virtuellen Vergrößerung des Bildes. Professionelle Nutzer, die den digitalen Zoom erwähnen, sprechen eher von der „Neuausrichtung eines Bildausschnitts”.

 

Auch wenn es mittlerweile sehr leistungsfähige digitale Zooms gibt, kann man sagen, dass die Bildauflösung geringer ist als mit einem optischen Zoom. Mit einer hochauflösenden Digitalkamera ist es durchaus möglich, ohne Qualitätsverlust zu zoomen. Wenn man jedoch im Verhältnis zur Größe des Sensors zu stark zoomt, kann es zu einem unscharfen Bild kommen.

Der optische Zoom

 

Der optische Zoom funktioniert auf mechanische Weise. Es ist die Brennweite des Objektivs, die sich dann auf das anvisierte Objekt verengt, sodass es die gesamte Fläche des Sensors ausfüllt. Wenn Sie Ihre Einstellungen vornehmen, sehen Sie also, dass sich das Objektiv Ihrer Kamera zu bewegen beginnt. Der optische Zoom ist dafür bekannt, dass er die Vergrößerung ohne jeglichen Verlust der Bildqualität durchführt.

 

Um die Funktionsweise des optischen Zooms zu verstehen, sollten Sie wissen, dass Sie beim Aktivieren des Zooms einfach die Brennweite ändern, d. h. Sie variieren das optische System der Kamera. Die Leistung des Zooms entspricht also seinem Umfang: Je stärker Ihr Zoom ist, desto mehr Umfang haben Sie, Sie können also lange Brennweiten, kurze Brennweiten oder auch verschiedene Bildwinkel erhalten.

 

Beachten Sie, dass ein leistungsstarker Zoom notwendigerweise mit einem guten Stabilisator einhergehen muss: Ohne diesen kann es lange dauern, bis Sie ein scharfes Bild erhalten, wenn Sie sich für den maximalen Zoom entscheiden.

Festbrennweite und Zoom verstehen

 

Wenn man beginnt, sich mit den verschiedenen Fototechniken zu befassen, begegnet man den Begriffen Festbrennweite und Zoom.

 

Um Aufnahmen zu machen, nutzt eine Kamera das Fotoobjektiv (auch Optik genannt). Das Objektiv dient dazu, das vom Sensor ausgerichtete Bild zu reproduzieren. Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Objektiven: das Objektiv mit fester Brennweite und das Zoomobjektiv.

 

Im Gegensatz zum Zoomobjektiv hat das Objektiv mit fester Brennweite eine nicht veränderbare Brennweite. Dieser Wert kann z. B. 18 mm oder 300 mm betragen. Konkret bedeutet dies, dass der Aufnahmewinkel immer gleich bleibt: Wenn Sie diesen Winkel ändern möchten, müssen Sie sich bewegen oder das Objektiv wechseln. Das Zoom hingegen umfasst variable Brennweiten. Häufig spricht man dann von minimaler und maximaler Brennweite.

 

Festbrennweite und Zoom haben beide ihre Vorteile. Allerdings bringt die Festbrennweite zwangsläufig mehr Einschränkungen mit sich: Sie müssen sich bewegen, um Ihr Motiv so auszurichten, wie Sie es möchten, oder einfach mehrere Objektive in Ihre Tasche packen, die viel mehr Platz benötigen als ein einziges Zoomobjektiv, dessen Brennweite Sie variieren können.

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